25.11.2020

AUS DEN VERHANDLUNGEN DES GEMEINDEVORSTANDES LA PUNT CHAMUES-CH


1) Arbeitsvergaben Neubau Forstwerkhof
Im Zusammenhang mit dem Neubau Forstwerkhof werden folgende Arbeitsvergaben vorgenommen:
· Bauphysiker= Kuster + Partner AG, 7500 St. Moritz, CHF   4’200.30
· Bauingenieur= Fromm + Partner AG, 7522 La Punt, CHF 14’616.55
· Sanitärplaner= Gini Planung AG, 7512 Champfèr, CHF   7’200.00
· Heizungsplaner = Tino Semadeni, 7522 La Punt, CHF 12’983.00
· Elektroplaner = Mittner Energineering AG, 7500 St. Moritz, CHF 14’024.75

2) Standortentwicklungsstrategie der Region Maloja 
Der Bund hat dem Kanton Graubünden die Umsetzung der Regionalpolitik übertragen. Im Kanton Graubünden erfolgt dies in elf administrativen Regionen. Das Regionalmanagement der Region Maloja steht auf folgender Basis:
- Gesetz über die Förderung der wirtschaftlichen Entwicklung in Graubünden (GWE)
- Leistungsvereinbarung der Region Maloja mit dem Kanton Graubünden
- Leistungsvereinbarungen der Standortgemeinden mit der Region Maloja

Darüber hinaus bilden kommunale, kantonale und nationale Gesetze, die direktdemokratischen Prozesse und die Gemeindeautonomie sowie die Einsprache- und Mitwirkungsmöglichkeiten auf der Ebene von konkreten Vorhaben und Projekten die Rahmenbedingungen, in die sich regionale Zielsetzungen und Vorhaben einfügen.
Hinsichtlich der Neukonzeption des Regionalmanagements und der NRP-Periode ab 2024 sind dem Kanton aktualisierte Standortentwicklungsstrategien vorzulegen, wobei die Verantwortung für die Weiterentwicklung bei den Regionen liegt und der Kanton diese zur Kenntnis nimmt.
Die Dokumente, insbesondere das Projektportfolio, werden periodisch aktualisiert und als Arbeitsdokument zur Umsetzung der Strategie genutzt. Die Geschäftsstelle der Region Maloja koordiniert die Weiterentwicklung und Umsetzung der rSES.
Bis zur Frist am 15. September gingen in der öffentlichen Mitwirkung insgesamt 15 Beiträge ein, welche im Mitwirkungsbericht systematisch erfasst wurden. Aufgrund der detaillierten Beiträge und um der Transparenz Genüge zu tun, wurden die Anträge und Hinweise im Wortlaut der mitwirkenden Parteien erfasst und thematisch geordnet. Die Entscheide zur Behandlung der Anträge wurden durch das Regionalmanagement und die Arbeitsgruppe gefällt. Sie wurden im vorliegenden Mitwirkungsbericht detailliert und begründet aufgezeigt.
Der Gemeindevorstand begrüsst die gefällten Entscheide.

3) Gründung des Verbands Bündner Gemeinden
Anlässlich der Februarsession 2020 hat die parlamentarische Gruppe der Gemeindevertreter des Grossen Rats einen Anlass zum Thema «Wenn Gemeinden ihre Kräfte bündeln» durchgeführt. Am Beispiel der Vereinigung St. Galler Gemeindepräsidentinnen und Gemeindepräsidenten wurde über den Nutzen und die Wirkung einer kantonalen Gemeindeorganisation diskutiert. In den meisten anderen Kantonen gibt es derartige Organisationen. Aufgrund der breit abgestützten Meinung, dass eine bessere Bündelung der Kräfte, ein engerer Austausch zwischen den Gemeinden und eine engere Zusammenarbeit mit dem Kanton wesentlich zur Stärkung der Gemeinden beitragen könnte, hat sich eine Arbeitsgruppe aus sieben Grossrätinnen und Grossräten an die Arbeit gemacht, die Gründung eines kantonalen Gemeindeverbands vorzubereiten. Nun liegen ein Statutenentwurf sowie eine Botschaft mit ergänzenden Erläuterungen vor die Zweck, Aufbau, Aufgabe und Nutzen einer neuen Organisation aufzeigen soll.
Wegen den differenzierten Ansichten der einzelnen Gemeinden wird die Gründung eines weiteren Verbandes als unnötig erachtet.

4) Diverse Beiträge
Folgende Vereine und Anlässe werden finanziell unterstützt:
- Oberengadiner Jodelchörli
- Internationaler Schlittschuh-Club St. Moritz
- Spezialfonds der Kaufmännischen Berufsschule Oberengadin
- Engadiner Sommerlauf Winter Concours Hippique St. Moritz

 26. November 2020, der Aktuar/un