AUS DEN VERHANDLUNGEN DES GEMEINDEVORSTANDES LA PUNT CHAMUES-CH
1) Arbeitsvergaben Truochs/La Resgia, 2. Etappe
Im Zusammenhang mit der Überbauung Truochs/La Resgia, 2. Etappe, werden folgende
Arbeitsvergaben vorgenommen:
- Heizungsanlagen = Vitali AG, 7524 Zuoz = CHF 142‘417.50
- Innere & äussere Malerarbeiten = Del Curto Marcello, 7522 La Punt = CHF 91‘889.40
- Bodenbeläge aus Naturstein = Lasave AG, 7522 La Punt = CHF 135‘992.85
- Hartbetonböden = Walo Bertschinger AG, 7503 Samedan = CHF 98‘500.25
- Abdichtung in Flüssigkunststoff = Isotech AG, 7514 Sils i.E. = CHF 62‘768.20
2) Arbeitsvergabe Renaturierung Inn und Chamuerabach, TP1
Das Ingenieurbüro EichenbergerRevital SA, Chur, hat für die beiden Zusatzarbeiten „Massivbau Düker“ und „Temporäres Umgehungsgerinne und Erschliessung“ im Zusammenhang mit dem Neubau der Brücke Müsella bei Caprez Ingenieure, La Punt, Offerten eingeholt. Diese wurden geprüft und es wurde festgehalten, dass diese inhaltlich wie wirtschaftlich sehr gute Angebote sind. Die Arbeiten werden auf Basis der ursprünglichen Offerte TP 1.1 über die Position 5.1.4 „Zusätzliche Arbeiten im Auftrag der Projektleitung/BHU“ abgerechnet.
Die Zusatzleistungen werden für CHF 14’451.50 dem Ingenieurbüro Caprez, La Punt, übertragen.
3) Überbauung Truochs/La Resgia, 2. Etappe
Der Gemeindevorstand genehmigt die Flächenzuteilung der Gewerbeflächen des Zwischenbaus C/D der Überbauung Truochs/La Resgia, sodass das weitere Vorgehen wie folgt fixiert wird:
- Änderungen am Bau werden von der Baukommission Truochs/La Resgia beurteilt.
- Als nächster Schritt kann nun bei der Überbauung Truochs/La Resgia, 2. Etappe, die Stockwerkbegründung angepasst werden.
- Anschliessend werden alle Kauf- und Mietverträge vorbereitet.
4) Initiative zur Abschaffung der offiziellen und privaten Feuerwerke auf dem Gemeindegebiet
Gestützt auf Art. 19 der Gemeindeverfassung wurde folgendes Initiativbegehren eingereicht:
Die offiziellen und privaten Feuerwerke auf Gebiet der Gemeinde La Punt Chamues-ch werden verboten. Wie auch andere Gemeinden im Engadin wird es nicht mehr als zeitgemäss erachtet, Feuerwerke durchzuführen. Die Belastung für unser Klima und unserer Umwelt durch den Dreck der Sprengkörper und der damit verbundene Lärm sind nicht mehr zu ertragen und zu verantworten.
Bei total 539 Stimmberechtigen zeigt die Initiative 120 gültige Unterschriften.
Die Initiative wird somit als gültig erklärt. Weil in der ganzen Region Maloja die Idee besteht, Feuerwerke zu verbieten, sollten alle Gemeinden zwischen Sils und S-chanf einen gleichen Artikel in ihren Gesetzen aufnehmen, damit eine gemeinsame Lösung erreicht werden kann. Somit macht es Sinn, eine regionale Lösung abzuwarten, bevor die Initiative der Gemeindeversammlung unterbreitet wird. Die drei Erstunterzeichner werden entsprechend informiert.
4. April 2022, der Aktuar/un