An seinen Sitzungen im Monat März 2024 behandelte der Gemeindevorstand folgende Traktanden:
Bauwesen
Engadin St. Moritz Mountains AG hat die Bewilligung erhalten, um den Naturspeichersee Nair Pitschen auf Gemeindegebiet St. Moritz zu erstellen. Gleichzeitig hat der Kanton auch die Bewilligung für die Reaktivierung der temporären Materialabbaustelle «Lej Alv» auf Gemeindegebiet Celerina verfügt. Darauf aufbauend hat der Gemeindevorstand dieses Baugesuch gutgeheissen.
Öffentliche Beleuchtung
Im Auftrag der Gemeinde erneuert St. Moritz Energie die Leuchtmittel der öffentlichen Beleuchtung in Celerina. In den Bereichen der Vietta Lizun und der Via Maistra (zwischen Kreisel und Alter Brauerei) sind Ergänzungen notwendig. Die Beschaffung wurde vom Gemeindevorstand gutgeheissen.
Fahrzeuge Werkgruppe
Die Werkgruppe hat Bedarf für einen Rasenmäher, der an verschiedenen Orten eingesetzt werden kann. Damit kann diese Arbeit effizienter ausgeführt werden. Nach dem Einholen von verschiedenen Offerten konnte der Auftrag an den Anbieter mit dem vorteilhaftesten Angebot erteilt werden.
Belagsarbeiten
Die Gemeindestrassen müssen im Frühjahr jeweils an diversen Stellen repariert werden. Das Bauamt hat für die Ausführung dieser Arbeiten die Belagsfirmen angefragt. Nach Prüfung der eingegangenen Offerten konnte der Gemeindevorstand die Auftragsvergabe vornehmen.
Im Gebiet Pradatsch wird sowohl die Bushaltestelle Trais Fluors erneuert sowie auch ein neuer Strassenbelag auf der Via Maistra Richtung Saluver eingebaut. Die notwendige Auftragserteilung wurde genehmigt.
Erlebnisweg Marguns – Celerina
Auf die Sommersaison 2024 hin ist die Eröffnung eines neuen touristischen Erlebnisweges für Familien zwischen Marguns und Celerina geplant. Die Gemeindeversammlung hat den Kredit für die Erstellung dieses Angebotes genehmigt. Die notwendige Bewilligung des Kantons ist in der Zwischenzeit eingetroffen. Für die Arbeitsausführung wurden diverse Aufträge erteilt.
Familienunterstützung PAT
Das Pilotprojekt PAT – Mit Eltern Lernen Graubünden läuft seit 2022 erfolgreich an. Die Gemeinde Celerina ist bei diesem Projekt als Pilotgemeinde aktiv. Die Pilotphase konnte erfolgreich durchgeführt werden. Zusammenfassend kann man von einer erfolgreichen Umsetzung in Graubünden sprechen. Die Empfehlung lautet, dass das Pilotprojekt in eine Regelstruktur überführt und dabei auf den ganzen Kanton ausgeweitet werden soll. Bis die dafür notwendigen gesetzlichen Voraussetzungen geschaffen sind, das heisst bis voraussichtlich ins Jahr 2028 wird die Gemeinde Celerina bei diesem Programm weiterhin mitmachen.
Personal
Der Gemeindevorstand hat die Wahl folgender Personen für die Primarschule Celerina vorgenommen:
Frau Nina Bolliger wird ab dem neuen Schuljahr als Schulische Heilpädagogin arbeiten. Als Betreuungspersonen der Kinder in der Tagesstruktur wurden Frau Silvana Florin und Frau Michela Riedo gewählt.