So charmant Paris (Arc de Triomphe) auch sein mag, es hat auch seine Tücken. Foto: Romana Ganzoni
Seit Mai 2018 gab es eine neue Putzfrau in der Pariser Wohnung, die Putzfrau war ein Putzmann, ich vermutete hinter dem Namen, der auf dem Infoblatt stand, einen älteren Herrn und staunte nicht schlecht, als ein junger Bodybuilder die Treppe hochkam, ich staunte nicht nur, weil er so jung und so kräftig und so bärtig war, ich staunte auch, dass er die Schlüssel zu Haus und Wohnung hatte. Die Wohnung gehörte einer Schweizerin, die den Mann im Frühling angestellt hatte (ihre Wohnung vermieteten Dritte). Ich begrüsste den sympathisch und offen wirkenden D. und sagte, ich müsse gleich zur Schneiderei, es gebe da ein Problem mit meinem Rock.
Er wollte sofort den Rock sehen, ich zeigte ihn überrascht und leicht belustigt, er griff beherzt zu Nadel und Faden, die ich vergeblich gesucht hatte, er kannte sich hier wohl aus. Ich war begeistert. Nun müsse ich aber gehen, sagte ich, Wäsche waschen sei angesagt, im Waschsalon um die Ecke. Er wasche natürlich für mich, mais bien sûr, sagte der Alleskönner, meine Probleme seien vorbei. Ich solle mich hinlegen und ruhen, während er alles mache, die Wäsche könne ich vor meiner Abreise in drei Tagen, am Sonntag, in der Wohnung lassen, er regle das für einen kleinen Aufpreis. Ne vous inquiétez pas!
Grossartig! Trotzdem wollte ich selber waschen, so war es in den Vorgaben für die Wohnungsübergabe festgehalten. D. bestand darauf, mich von jeder Arbeit zu befreien. Ich setzte mich durch – zumindest für diese erste Wäsche - und zog ab. Draussen telefonierte ich mit meinem Mann und erzählte sehr angetan von dem Schneiderlein, das mir da in die Wohnung geschneit sei, ich war bestens gelaunt. Später sagte mir mein Mann, ihm habe das Auftauchen eines jungen Mannes in dieser Funktion nicht sonderlich gefallen, aber er wollte kein Spielverderber sein. Im Überschwang beschloss ich, dem Helfer ein Dankeschön zu kaufen, in der nächsten Bäckerei, Macarons sollten es sein, die schmeckten jedem, in Paris bekam man die zu Hauf, in allen Farben, fantastique!
Ich fragte die Verkäuferin, ob die Macarons „halal“ seien, D. hatte vorhin seinen komplizierten Nachnamen kommentiert und mir erzählt, dass er in Algerien geboren und aufgewachsen sei. Ich kannte seinen vollen Namen, weil ich ihm eine Email geschickt hatte, er hatte mich daraufhin gegoogelt, was für eine kurze Irritation sorgte, die ich aber gleich verscheuchte. Wir kannten unsre Namen, wir kannten unsre Herkunft, unser Geschlecht, unser Alter, unsre Funktion. Und ich dachte, wir wüssten von einander auch, dass wir freundliche Menschen sind, Menschen, die es gut meinen, die ihr Bestes geben, Menschen, die eine befristete Auftraggeberin-Auftragsempfänger-Beziehung bewusst positiv gestalten. Das dachte ich. Ich dachte – gefangen in ungetrübtem Bergler-in-Paris-Wohlgefühl - keinen Augenblick an das komplizierte oder banale System von kulturellen Codes, und dass dieser Typ Mann sich jederzeit weit über mir ansiedelte, was auch immer ich war, was auch immer ich tun oder lassen würde.
Im Überschwang sagte ich zur Verkäuferin, die Süssigkeiten seien für einen jungen Mann, der gerade bei mir putze - und meinen Rock geflickt habe. Stellen Sie sich das vor! Sie fragte: Vertrauen Sie ihm? Was für eine seltsame Frage. Ich zögerte, ja, glaube schon. Dann ist ja gut, wenn Sie ihm vertrauen, sagte die blonde Französin mit Brille, die meinen Glücksfall in der Wohnung sehr wohl kannte, wie sich später herausstellte, er hatte bis vor Kurzem über der Bäckerei gewohnt, da war die Wohnung seines Vaters. Gegenüber, in der Bar, da jobbte er oft abends, in der Küche. Kochen konnte der also auch noch, ein Handy-Man wie aus dem Bilderbuch (nähen, kochen, putzen, wie emanzipiert!). Ausserdem betreute er zwei weitere Wohnungen im Umkreis von einigen hundert Metern.
Das war offensichtlich sein Revier. Das war mein Bermudadreieck, von dem ich noch nichts ahnte. Im Moment dachte ich nur: Der Rassismus sitzt in diesem Land tief. Kolonialisten halt. Ich fühlte mich überlegen. War ich jetzt eine Rassistin, weil ich auf französische Rassisten hinabschaute? Die blonde Frau mit Brille schaute mich freundlich an. Merci. Bonjour, Madame!
Ich ging zurück - gleich um die Ecke war mein Zuhause - und klingelte an der Wohnungstür. Der Glücksfall öffnete mit nacktem, stark verschwitztem Oberkörper, was mich verwirrte, er entschuldigte sich sogleich und zog rasch sein T-Shirt an. Ein gutes Zeichen. Alles im grünen Bereich. Ich überreichte ihm die Macarons. Sie seien halal, ich habe das abgeklärt, sagte ich stolz. Seine Freude war gross, ich sah es ihm an, die Augen glänzten. Das wiederum freute mich sehr. Er sagte, ich sei aimable und noch mehr Schmeichelhaftes, die französischen Frauen seien da ganz anders, die würden gar nicht mit ihm sprechen, die seien unglaublich arrogant und abweisend. Aha, da haben wir es, dachte ich – berauscht von meiner edlen Gesinnung -, in der Schweiz war alles besser, wir hatten eben vier Sprachen, vier Kulturen, wir waren von Haus aus multikulturell und prädestiniert für eine bunte Gesellschaft mit allerlei Entwürfen. Ich wehrte ab, selber aimable, sagte ich, aufhören bitte! Ich müsse nochmals raus, komme aber wieder, ich müsse ja noch bezahlen. In 20 Minuten? Klar. Ne vous inquiétez pas!
Als ich mit der frischen Wäsche zurückkam (Kosten: 4 Euro), war D. gerade mit allem fertig geworden, es roch sehr sauber. Das Bett habe er auch noch repariert. Très bien! Vielen vielen Dank. 50 Euro für das Putzen und 20 Euro für die Wäsche, die er unbedingt machen wollte am Tag meiner Abreise. 10 Euro Trinkgeld. Ich fragte, ob seine ganze Familie hier sei, wie er die Rede von Macron zum Algerienkrieg aufgenommen habe. Abschiedsgeplauder. Aber er setzte sich. Noch zwei Minuten sitzen und reden? Wäre nicht nötig, aber okay.
Ich zeigte ihm, einem leisen Instinkt und aufkommender diffuser Angst folgend, zwei Familienfotos und ein Foto von meinem Mann und mir, und ich checkte mein Wickelkleid: lange Ärmel, bis Mitte Wade reichend, kleiner Ausschnitt, alles in Ordnung. Ich war in D.s Schema sicher eine „anständige Frau“. Während ich das dachte, wusste ich, dass ich in eine Gefahrenzone getreten war, sonst würde sich mein Gefühl nicht mit einer Checkliste melden. Was geschah hier? Bis jetzt nicht viel. Und doch... Ich wischte alles weg. War ich eine Memme? War ich eine Rassistin? Eine Klischee-Tante? 1. Nein, 2. nein, 3. nein.
D. zeigte mir den Chatverlauf mit der Besitzerin der Wohnung, auch eine Schweizerin, die très très aimable sei, er hatte Fotos von ihr, eines zeigte sie liegend, auf ihren Kopf hatte sie eine Flasche mit Toilettenputzmittel gestellt, die WC-Ente. Ich fand das etwas ungewöhnlich, vielleicht hatte es eine komische Note, ich konnte mich nicht entscheiden, es gab viele Möglichkeiten, sich zu inszenieren. Wer war ich, darüber zu urteilen? Was feststand, die Beiden kannten sich wohl recht gut, sie vertraute ihm, sonst hätte er wohl kein Foto dieser Art bei sich. Also, bitte! Alles bestens. Ne vous inquiétez pas!
Ich erhob mich, um anzuzeigen, dass das freundliche, aber letztlich etwas überflüssige Gespräch für mich beendet war, er stand auf, und wir gingen zur Tür. Ich öffnete sie erleichtert, er trat in den Flur, ich wollte mich verabschieden, da umarmte er mich heftig, sicher wegen der Macarons, dachte ich, er sagte, merci, merci, er fühle etwas Goldenes im Herzen, ich aber fühlte seine Erektion, kippte mein Genital nach hinten, da zog er mich kräftiger an sich, ich spürte meinen zusammengedrückten Busen an seiner Brust, seine Hände fuhren sehr schnell an meine Taille, drückten zu, sie fuhren an meine Hüfte, dann gingen sie nach oben, es kam zum Druckaufbau 3.
Mir blieb die Luft weg, ich war in einem menschlichen Schraubstock, ich japste, während er an meinem Haar roch, mich mehrmals auf die Wange küsste, auf ein Auge, auf die Stirn, auf die Wange, er versuchte in die Mitte meines Gesichts zu gelangen, aber ich wendete in einem Kraftakt das Gesicht ab, dachte, jetzt ist es dann gleich vorbei, wir sind hörbar, wir sind sichtbar, er kann nicht lange so weitermachen, er weiss, ich bin dreifache Mutter, verheiratet, ich bin 51 Jahre alt, eine gestandene, reife Frau, ich bin bin bin – ja, was eigentlich? Eine Frau!, ja, ich war jetzt nur noch irgendeine Frau, deren Brüste ein übermächtiger Mann an sich drückte, nun hob er mich mit einem Ruck auf, ich konnte nur sehr reduziert atmen, Panik erfasste mich, als meine Füsse frei über dem Boden schwangen, er trug mich in die Wohnung, zog die Tür hinter sich zu, jetzt waren alle meine Sinne auf Alarmmodus, da sass ich bereits auf seinem Knie. Ich schaute in sein Gesicht und wusste, wenn ich schrie oder mich wehrte, dann würde er mich ohne zu zögern niederschlagen. Es war etwas in seinem Gesicht, das ich übersehen hatte.
Mein Instinkt war nun da - und funktionierte. Endlich! Wo war er vorher gewesen? In den Ferien? Zu lange geschlafen in der heilen Bergwelt? Was war mit mir los? War ich degeneriert, schwächelte ich? Ich hatte mich immer als wehrhaft gesehen (und ich war, wie Tonia Maria Zindel es vor Kurzem im Interview mit Simone Meier ausgedrückt hatte, „nicht der devote Typ“). Bereits zu diesem Zeitpunkt schlich sich ein leises Schuldgefühl ein: Woher diese mangelnde Vorsicht vorhin? Die junge Schöne im Bistro hatte meiner Tochter und mir gesagt, sie sei toujours sur la défensive in Paris. Ich war wie gelähmt gewesen. Warum hatte ich das Kraft-Training abgebrochen? Ich hatte zu wenig Tonus. Wo war meine Härte geblieben? Wann würde ich mir endlich einen Pfefferspray anschaffen?
Ich predigte doch immer, das Leben sei kein Ponyhof, ich war doch gegen die Jammerer und Memmen? Ich war die, die sagte, Frauen müssen handlungsfähig sein und bleiben, sich ermächtigen, die Frau sei nicht in erster Linie eine Frau, sondern ein denkender Mensch und dann, in zweiter Linie, eine Frau. Was war ich jetzt? Ein denkender Mensch? Ja – und nein. Ich war vor allem ein Körper, ein weiblicher Körper, ich war keine Autorin, keine Mutter, keine Ehefrau, keine Schweizerin, ich hatte keinen Status, keine Geschichte, ich gehörte keinem Milieu an, ich war einfach eine Frau, und er war ein Mann, deshalb konnte er mit mir tun und lassen, was er wollte.
Er schaute mir tief in die Augen, war sehr aufgeregt. Dann zog er mich hoch. Ich sagte so relaxed wie möglich (aber mit ärgerlichem Verzug, weil ich in der Fremdsprache die richtigen Wörter zusammenkratzen musste), ich freue mich sehr, dass er meine Tochter kennenlerne, die in den nächsten fünf Minuten kommen werde, und mein Mann sei in den nächsten Tagen auch angekündigt. Alles gelogen. Aber es klappte. Er schaute hinter meinem Rücken auf die Uhr, wie um abzuschätzen, ob sich eine Vergewaltigung noch lohnen würde, zögerte kurz und verliess nach einer letzten Umarmung und letzten Küssen die Wohnung. Ich schloss von innen ab, überlegte, ob ich die Polizei informieren solle. Aber was konnte ich da sagen? Wo war mein Beweis? Es war doch nichts passiert. Kaum war er unten auf der Strasse angekommen, bekam ich ein SMS, das besagte, ich sei très aimable.
Ne vous inquiétez pas!
Eine Stunde später kam meine Tochter aus dem Französischkurs, ich konnte spontan nicht erzählen, was passiert war, mir hatte es die Sprache verschlagen, dann tröpfelte es. Wir testeten, ob die Tür von draussen verschlossen bleiben würde, wenn wir den Schlüssel innen stecken liessen. Nein. Konnten wir die Tür effektiv mit Stühlen blockieren? Nein. Wir taten es trotzdem. Aktionismus. Sollten wir gleich ins Hotel? Ja. Nein. Wir sind doch keine Memmen! Wir blockierten mit zwei Stühlen und dem Sofa notdürftig die Wohnungstür, schliefen spät ein, ich schreckte in der Nacht einige Male auf. Am Morgen verliess die Tochter nach acht Uhr die Wohnung, ich hatte zu arbeiten, da klingelte das Fix-Telefon, ich hob nicht ab, der Anrufer atmete und schwieg auf das Band. Kurz später klingelte es, jemand stand an der Haustüre unten, ich war im dritten Stock und nicht unmittelbar bedroht, trotzdem zog ich mich mit dem Telefon ins Badezimmer zurück, dem einzigen abschliessbaren Raum. Nichts geschah. Als ich das Badezimmer verliess, klingelte es an der Wohnungstür, ich zuckte zusammen, da sagte der Mann vor der Tür, er müsse den Strom ablesen. D. war das nicht. Und die Kontrolle war schriftlich angekündigt, ich öffnete. Verfluchte meine Angst. Die liess sich auch dadurch nicht vertreiben, im Gegenteil, sie wuchs, als am Nachmittag ein SMS von D. einging, wir seien gesehen worden (von wem?), er hoffe, es gehe uns gut. Ich schrieb, es komme heute überraschend mein Mann. D. schrieb etwas später zurück, dann wolle er uns gerne zum Kaffee treffen. Er hatte Verdacht geschöpft, so meine Interpretation. Meine Tochter war unterdessen wieder da, und wir empfanden die letzten beiden SMS als Drohung. Wir mussten weg. Ins Hotel. Sofort. Ich schrieb D., wir seien morgen den ganzen Tag in Versailles und können ihn nicht mehr treffen, leider. Was für ein verdammtes Gesülze!
Wir packten zusammen, putzten nochmals die Wohnung, kauften – uns dauernd in Furcht umsehend - Kaffee, Toilettenpapier und eine kleine Flasche Champagner für den nächsten Gast, der die Wohnung wohl schon bald beziehen würde, riefen ein Taxi und fuhren weg. Es kamen weitere SMS von D., ich beschwichtigte, schrieb im gleichen freundlichen, leichten Ton wie bisher, damit er keinen Verdacht schöpfte. Er hatte uns mit der Wohnung in der Hand. Er hätte, jetzt, wo wir weg waren, das Porzellan an die Wand werfen, die Kunst zerstören, die Putzmittel auslaufen lassen können. Er hätte sagen können: Das waren die beiden Schweizer Schlampen.
Wem würde die Besitzerin glauben, wenn D. meine liebreizenden SMS vorwies? Wir wollten kein Risiko eingehen. Auch plagte mich die Angst, D. könne uns in der Schweiz schaden, vor allem meinem jüngsten Sohn, er könne uns nachreisen und sich rächen, falls ich ihn anzeige oder den Vermietern Meldung erstatte. Deshalb: Ruhig bleiben. Schweigen. Ertragen. Wie ein waschechtes Super-Opfer. Das waschechte Super-Opfer hatte nicht nur Angst vor Sachbeschädigung, und dass die Wäsche nicht gewaschen würde am Sonntag, das waschechte Super-Opfer fühlte sich schuldig und schämte sich, wie aus dem Lehrbuch für Idioten.
Wofür? Warum? Keine Ahnung. Ich erwachte erst aus der Opfer-Trance, als eine Woche später die Email der Vermieter eintraf, ich solle mich bitte künftig an die Hausordnung halten, darin sei nämlich festgehalten, dass die Gäste ihre Wäsche selber waschen... D. hatte mich nicht nur heftig bedrängt, er hatte uns nicht nur terrorisiert und verjagt, er hatte die Wäsche nicht gemacht, aber das Geld kassiert. Da explodierte die helvetische Hausfrau in mir (etwas Humor muss sein), und ich rückte mit der Geschichte raus - und stiess auf offene Ohren und grosses Verständnis.
Ne vous inquiétez pas! Okay.
Der lange Arm des D. erwischte mich dann doch noch. Er hatte mir Kopfläuse mit auf den Weg gegeben, jede Menge. Ich erstickte sie mit Silikonpaste, und ich werde die Prozedur nächste Woche wiederholen und mich noch ein bisschen für die Schuld- und Schamgefühle ohrfeigen und auch für die Überlegung, diese Geschichte für mich zu behalten, weil sie Rassisten in die Hände spielen könnte. Doch ich weiss, Rassisten und Rassistinnen finden immer einen Anlass, ihre Ängste zu speisen. Dieser Rapport ist nicht für sie, er ist für mich, und ich bin nach wie vor nicht rassistisch aufgelegt, mir fehlt jedes Talent dazu. Dazugelernt habe ich trotzdem.
Romana Ganzoni
Romana Ganzoni (*1967, Scuol) ist Autorin und wohnt in Celerina/Schlarigna. Nach 20 Jahren als Gymnasiallehrerin schreibt sie seit 2013 Romane, Erzählungen, Gedichte, Essays, Kolumnen sowie für Radio und Bühne. Sie wurde für den Bachmannpreis nominiert, erhielt den 1. Preis beim Essay-Wettbewerb des Berner Bunds und ist Trägerin des Bündner Literaturpreises.
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