Obwohl man in diesem Jahr den langanhaltenden Schnee geschätzt und genutzt hat, so war die Vorfreude auf mildere Temperaturen und Sonnenschein doch gross. Nach einer Testwoche zur Standortbestimmung in Magglingen ging’s dieses Jahr für drei Trainingswochen in den Süden. Anpassung und Optimierung
Fürs Sommertraining ist es wie auch im Winter bedeutsam, dass Ziele gesetzt werden. Die Schwächen und Baustellen sollen nach einer gründlichen Frühlingsanalyse bekannt sein. Sich bewusst werden, was nicht funktioniert hat, woran man weiterarbeiten und feilen muss und wie man das in Angriff nehmen möchte. Dementsprechend sollte man sich auch der Vorgehensweise sowie den Trainingsmethoden bewusst sein.
Achtung – fertig – Fehlstart
Die Motivation nach der Frühlingspause steigt zusammen mit den sommerlichen Temperaturen meist rasch an. Die ersten Einheiten zu Fuss, auf dem Rad oder auf den Rollski laden dazu ein, dass man tendenziell über dem optimalen Intensitätsbereich liegt. Aus eigenen Erfahrungen musste ich es selbst auf unangenehme Art und Weise zu spüren bekommen: Ein mangelnder Aufbau der Grundlagenausdauer im Frühjahr kann zu unangenehmen Spätfolgen führen. Ist die Unterlage eines Turmes nicht stabil gebaut, so kracht das Obere irgendwann zusammen. Chancen erkennen
Dass ich mich für den Trainingsstart der neuen Saison Mallorca ausgesucht habe, hat verschiedene Gründe. Ich habe das Glück, dort jeweils bei Bekannten bleiben zu dürfen und freue mich immer wieder, sie zu besuchen und gemeinsame Zeit auf der Insel zu verbringen. Zum einen sind zu Beginn sehr viele ruhige, lange Einheiten angesagt. Das weniger Spezifische gibt mir mehr Raum zum Erkunden neuer Strecken und Landschaften, vor allem auf dem Rad. Damit können die schönsten Orte der Insel erkundigt und die langen Radausfahren mit Kaffeestopps und Tapas verbunden werden. Sonne, Strand und gutes Essen tragen dazu bei, dass sich die Wochen trotz vielen Trainingsstunden wie Urlaub anfühlen. Auch mit vielen, ruhigen Trainingsstunden sind die intensiven Einheiten ein fester Bestandteil der Wochenplanung. Sie gehören dazu und sorgen dafür, dass das Niveau in diesem Bereich erhalten werden kann.
Eine grosse Chance bietet der Höhenunterschied zum Engadin. Auf Meeresniveau fühlt sich eine im Engadin aufgewachsene Person meistens besser und fitter. Dies erlaubt, eine gute Grundlage auf einem entsprechenden Niveau aufzubauen.
Zurück im Engadin werden Anpassungen vorgenommen und die Einheiten spezialisiert. Mit viel Sonne, Kilometer, Trainingsstunden und schönen Erinnerungen im Gepäck bin ich bereit für die nächste Trainingsphase.
Fürs Sommertraining ist es wie auch im Winter bedeutsam, dass Ziele gesetzt werden. Die Schwächen und Baustellen sollen nach einer gründlichen Frühlingsanalyse bekannt sein. Sich bewusst werden, was nicht funktioniert hat, woran man weiterarbeiten und feilen muss und wie man das in Angriff nehmen möchte. Dementsprechend sollte man sich auch der Vorgehensweise sowie den Trainingsmethoden bewusst sein.
Achtung – fertig – Fehlstart
Die Motivation nach der Frühlingspause steigt zusammen mit den sommerlichen Temperaturen meist rasch an. Die ersten Einheiten zu Fuss, auf dem Rad oder auf den Rollski laden dazu ein, dass man tendenziell über dem optimalen Intensitätsbereich liegt. Aus eigenen Erfahrungen musste ich es selbst auf unangenehme Art und Weise zu spüren bekommen: Ein mangelnder Aufbau der Grundlagenausdauer im Frühjahr kann zu unangenehmen Spätfolgen führen. Ist die Unterlage eines Turmes nicht stabil gebaut, so kracht das Obere irgendwann zusammen. Chancen erkennen
Dass ich mich für den Trainingsstart der neuen Saison Mallorca ausgesucht habe, hat verschiedene Gründe. Ich habe das Glück, dort jeweils bei Bekannten bleiben zu dürfen und freue mich immer wieder, sie zu besuchen und gemeinsame Zeit auf der Insel zu verbringen. Zum einen sind zu Beginn sehr viele ruhige, lange Einheiten angesagt. Das weniger Spezifische gibt mir mehr Raum zum Erkunden neuer Strecken und Landschaften, vor allem auf dem Rad. Damit können die schönsten Orte der Insel erkundigt und die langen Radausfahren mit Kaffeestopps und Tapas verbunden werden. Sonne, Strand und gutes Essen tragen dazu bei, dass sich die Wochen trotz vielen Trainingsstunden wie Urlaub anfühlen. Auch mit vielen, ruhigen Trainingsstunden sind die intensiven Einheiten ein fester Bestandteil der Wochenplanung. Sie gehören dazu und sorgen dafür, dass das Niveau in diesem Bereich erhalten werden kann.
Eine grosse Chance bietet der Höhenunterschied zum Engadin. Auf Meeresniveau fühlt sich eine im Engadin aufgewachsene Person meistens besser und fitter. Dies erlaubt, eine gute Grundlage auf einem entsprechenden Niveau aufzubauen.
Zurück im Engadin werden Anpassungen vorgenommen und die Einheiten spezialisiert. Mit viel Sonne, Kilometer, Trainingsstunden und schönen Erinnerungen im Gepäck bin ich bereit für die nächste Trainingsphase.
Fabiana Wieser
Fabiana Wieser ist 26 Jahre alt und gebürtige Unterengadinerin. Sport war schon immer ihre grosse Leidenschaft. Zu Beginn war sie oft auf den Skipisten unterwegs, bis sie schliesslich ihre Passion zum Ausdauersport, aber insbesondere zum Langlaufsport, entdeckte. Sie absolvierte das Gymnasium am Hochalpinen Institut in Ftan und hat in dieser Zeit unter anderem die Spitzensport RS in Magglingen absolviert.
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