Foto: Fabiana Wieser
Die Trainingsgestaltung im Herbst kann genauso wandelbar sein wie die Temperaturen zu dieser Jahreszeit. Von sonnigen Bergtouren mit kurzen Hosen bis zu den ersten Schneetrainings ist hier alles dabei. Im Herbst bekommt man als Wintersportler zu spüren, dass es langsam aber sicher in Richtung Saisonstart geht. Dies lässt viel Raum für Gedanken übrig, um das Geschehene der vergangenen Monate nochmals zu reflektieren. Konnte ich meine Intentionen und Pläne im Sommer umsetzen? Verlief das ganze Training wunschgemäss? Ist das was ich geleistet habe richtig und genug?
Oft kamen in den vergangenen Jahren zu dieser Jahreszeit Zweifel hoch. Infolge Unsicherheit wurde auch schon aussichtslos versucht im Training irgendwelche weltbewegenden Änderungen vorzunehmen. Eine bekannte Sportlerin hatte einmal gesagt: In der unmittelbaren Zeit vor dem Wettkampf kann man sich nicht mehr steigern indem man mehr, intensiver oder anders trainiert. Das Niveau ist gegeben und es geht darum, dieses zu erhalten. Aber es ist unbestritten, dass man in der Vorwettkampfzeit noch gravierende Fehler machen und das bestehende Leistungsniveau verschlechtern kann.
Der Herbst ist dazu da um Überzeugung und Vertrauen zu tanken. Dieser Mix aus einer gewissen Lockerheit, verbunden mit einer angenehmen Anspannung und Aufregung finde ich faszinierend. Die Tage werden von Woche zu Woche kürzer, die Temperaturen immer kälter und die Kleiderschichten werden mehr. Alles Andeutungen, die mich langsam aber sicher in Richtung Winter begleiten und eine aufregende Vorfreude in mir wecken.
Oft kamen in den vergangenen Jahren zu dieser Jahreszeit Zweifel hoch. Infolge Unsicherheit wurde auch schon aussichtslos versucht im Training irgendwelche weltbewegenden Änderungen vorzunehmen. Eine bekannte Sportlerin hatte einmal gesagt: In der unmittelbaren Zeit vor dem Wettkampf kann man sich nicht mehr steigern indem man mehr, intensiver oder anders trainiert. Das Niveau ist gegeben und es geht darum, dieses zu erhalten. Aber es ist unbestritten, dass man in der Vorwettkampfzeit noch gravierende Fehler machen und das bestehende Leistungsniveau verschlechtern kann.
Der Herbst ist dazu da um Überzeugung und Vertrauen zu tanken. Dieser Mix aus einer gewissen Lockerheit, verbunden mit einer angenehmen Anspannung und Aufregung finde ich faszinierend. Die Tage werden von Woche zu Woche kürzer, die Temperaturen immer kälter und die Kleiderschichten werden mehr. Alles Andeutungen, die mich langsam aber sicher in Richtung Winter begleiten und eine aufregende Vorfreude in mir wecken.
Fabiana Wieser
Fabiana Wieser ist 26 Jahre alt und gebürtige Unterengadinerin. Sport war schon immer ihre grosse Leidenschaft. Zu Beginn war sie oft auf den Skipisten unterwegs, bis sie schliesslich ihre Passion zum Ausdauersport, aber insbesondere zum Langlaufsport, entdeckte. Sie absolvierte das Gymnasium am Hochalpinen Institut in Ftan und hat in dieser Zeit unter anderem die Spitzensport RS in Magglingen absolviert.
Diskutieren Sie mit
anmelden, um Kommentar zu schreiben