Die Bündner Regierung beobachtet die Entwicklungen in der Ukraine mit grosser Besorgnis. Eine Woche nach Beginn der russischen Invasion in der Ukraine haben mehrere hunderttausende Menschen ihre Heimat verlassen müssen und suchen Schutz in ihren Nachbarländern. Das stündlich wachsende menschliche Leid machen die Regierung betroffen und traurig, schreibt die Standeskanzlei Graubünden in einer Mitteilung.
Im Sinne einer humanitären Soforthilfe spendet der Kanton Graubünden 200'000 Franken an anerkannte Hilfswerke wie das Internationale Rote Kreuz sowie die Glückskette. Damit setzt die Regierung ein Zeichen der Solidarität mit der ukrainischen Bevölkerung. «Der Kanton Graubünden spendet einen Franken pro Einwohnerin und Einwohner», erklärt Regierungspräsident Marcus Caduff. Der Beitrag stammt aus dem kantonalen Lotteriefonds, welche für gemeinnützige Zwecke eingesetzt werden darf. (staka)
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