Während den letzten vier Tagen hat der St. Moritzer Noa Sendlhofer sein Projekt in Atlanta gemeinsam mit anderen Finalistinnen und Finalisten aus 63 Ländern der internationalen Fachjury präsentiert. Begonnen hat die Reise an den grössten Projektwettbewerb der Welt für ihn im April 2021, als er mit der höchsten Bewertung am Nationalen Wettbewerb von Schweizer Jugend forscht ausgezeichnet wurde. Der zusätzlich gewonnene Sonderpreis – die Teilnahme am ISEF – vergeben durch die Gebauer Stiftung, ermächtigte ihn zum Abenteuer diese Woche.
Sein Schweizer Experte Prof. Heinz Domeisen sagte über die heute in Atlanta prämierte Arbeit: «Noa Sendlhofer wollte wissen, was hinter der Entwicklung eines Roboterarmes steckt und was dieser leisten kann. Er scheute sich nicht, sich in Mechanik, Elektronik und Programmierung einzuarbeiten, Komponenten zu evaluieren, herzustellen und zu einem funktionstüchtigen mechatronischen System zusammenzubauen. Für die Objektlokalisierung entwickelte er eine Stereokameralösung und nützte sie auch gerade um die Genauigkeit des Roboters zu untersuchen. Das Resultat des grossen Aufwandes ist ein funktionstüchtiger Roboterarm und sehr viele praktische Erfahrungen.»
Text: Medienmitteilung Schweizer Jugend Forscht
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