Seit einigen Monaten ist das Thema der fehlenden Einheimischen-Wohnungen wieder auf dem Tapet. Auch in der Region, wo Sils bereits im Januar eine Planungszone erlassen hat, um den Verlust von weiteren Erstwohnungen zu stoppen. Anlässlich einer ...
Foto: Engadin St. Moritz Tourismus AG
Mein (kurzer) Kommentar: Die Silser und Zewitheimischen waren ab den vorgeschlagenen Repressiven Massnahmen der Gemeinde schokiert. Die romantische vorstellung den alten Dorfkern zu beleben auf kosten realistischer Ideen würde in einer juristischen Grossschlacht zig Tausende Franken verschlingen ohne je einen Effekt zu erziehlen. Dem ist mit Folgenden guten Vorschlägen gekonnt entgegnet worden: - Sofortiges erstellen einer Einheimischen Genossenschaft die drei Gemeindeeigene Bauparzellen bebauen könnte. Mit klaren reglementen nach vorbild Mandras und Promulins. - Schaffen eines anreiz Systems um Zweitwohnungen via Grundbuchamt in Estwohnungen umzuwandeln mit steuerlichem vorteiln (Belohnungs System) -Möglichkeiten Erst Wohnungs Anbauten zu ermöglichen und zu fördern (Thema Ausnützung der Parzellen z.B. Gewerbezone etc.) Ich bin überzeugt das ein vernünftiges gesundes Wachstum in Sils auf seiten des Erstwohnungs Bestands grosse Vorteile für alle bringen würde ohne eine enteignung ins spiel bringen zu müssen. Zudem würde eine übermässige Reduktion des Zweitheimischen Anteils der gesamten Heimischen Wirtschaft in einer Form schaden die ein Wachstum des Erstwohnanteils ohnehin erübrigen würde. Man würde sich selbst in den Schwanz beissen.