Das interessante Rennformat vermochte auch in diesem Jahr einige sehr starke Fahrer des Marathonfeldes anzulocken. So trug Barandun die Startnummer 18, was bedeutet, dass er von den gemeldeten Fahrern an 18. Stelle gemäss der UCI-Rangliste liegt.
Den Beginn machte die Alpenhaus-Trophy. Hier wird im Zentrum von Ischgl gestartet und das Ziel liegt auf der auf 2306 Meter gelegenen Idalp Bergstation. Diese Etappe beendete Barandun auf Rang 11. Motiviert durch dieses gute Resultat ging er am nächsten Abend im Zeitfahren von 7,34 Kilometern an den Start. Hier erreichte er den 30. Rang. Am Freitag fand bei Regen das Short-Track statt. Die Runde von 1,34 Kilometern musste hierfür achtmal absolviert werden. In der ersten Runde ist dieser Anlass nichts für schwache Nerven, gehen doch die rund 60 Fahrer gemeinsam auf die Strecke und legen diese in hohem Tempo durch Strassen und Gassen mitten durch Ischgl zurück. Dieses Rennen konnte er auf dem 12. Rang beenden. All diese Resultat führen aber erst durch die erfolgreiche Teilnahme am Marathon, der am Samstag auf dem Programm steht, zu UCI-Punkten.
Auf 71 Kilometern und mit 2580 Höhenmetern präsentierte sich dieser Marathon als sehr herausfordernd. Zunächst bewegt sich der Tross nach Galtür, zurück nach Ischgl. Durch eine konstante Leistung konnte Barandun das Ziel in dieser Etappe als 12. erreichen, was ihm im Gesamtklassement den guten 11. Rang einbrachte. Dieses Resultat mitten unter den Topfahrern der Szene zeigt ihm auf, dass die Form stimmt. So blickt er nach einigen Tagen Erholung und Training optimistisch dem nun anstehenden Swiss Epic und den weiteren Rennen der noch langen Saison entgegen.
Autor: (Einges.)
Foto: Daniel Zaugg
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