Bei den Frauen entschied Giuliana Werro das Rennen für sich. Die 23-jährige Bündnerin gewann mit knapp einer halben Minute Vorsprung auf die Vorjahressiegerin Nadja Kälin. Anja Weber sorgte als Dritte für ein rein schweizerisches Podest.
Bei den Herren setzte sich Chautemps im Schlusssprint gegen zahlreiche Konkurrenten durch, die sich Hoffnungen auf den Sieg gemacht hatten. Der 26-Jährige, der vor zwei Jahren die Gesamtwertung des Alpencups gewonnen hatte, sorgte in 1:33:09 Stunden für den ersten französischen Sieg im Engadin seit zehn Jahren. Mit fünf Fahrern in den Top 10 vermochten die Franzosen allgemein zu überzeugen.
Der 28-jährige Bündner Jason Rüesch sorgte dafür, dass die Schweiz nach fünf Siegen in Folge immerhin auf dem Podest vertreten war. Vorjahressieger Roman Furger, der Ende Saison seine Karriere beendet, verpasste es, mit einem weiteren Erfolg zum Rekordsieger Albert Giger aufzuschliessen. Er wurde Fünfter.
Dario Cologna, der im letzten Jahr seine Aktivkarriere beendete und den Engadin Skimarathon wie Furger bereits viermal gewann, landete auf dem 14. Platz.
Autor: sda
Foto: www.swiss-image.ch
Auch im Halbmarathon sind die Engadiner erfolgreich
Den Halbmarathon gewinnt bei den Damen Anina Hutter aus Trimmis, gefolgt von Ilaria Gruber aus Silvaplana. Dritte wird Lina Bundi aus Davos.
Bei den Herren gewinnt den Halbmarathon Jon Arvid Flury aus Davos. Zweiter wird Lavio Müller aus Einsiedeln und auf den dritten Platz schaffte es Jonas Bärfuss aus Samedan.
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