«Die beiden Nominierten haben der Fraktion überzeugend aufgezeigt, wie sie die Schweiz sozialer gestalten und unser Land in die Zukunft führen wollen», wird SP-Co-Fraktionspräsidentin Samira Marti in einer Medienmitteilung von SP Schweiz zitiert. Es brauchte 18 Wahlgänge, bis das männliche Zweierticket feststand. Um die Nachfolge Alain Bersets hatten sich sechs Kandidierende beworben: der Berner Nationalrat Matthias Aebischer, sein Bündner Ratskollege Jon Pult, der Baselstädter Regierungspräsident Beat Jans, der Zürcher Ständerat Daniel Jositsch, der Waadtländer Nationalrat Roger Nordmann, und die Berner Regierungsrätin und frühere Nationalrätin Evi Allemann.
Am 13. Dezember wird gewählt
«Wir freuen uns ausserordentlich, mit zwei so kompetenten Persönlichkeiten in die Bundesratswahlen zu gehen und sind überzeugt, dass sie beide die Erfahrung, das Handwerk und den politischen Kompass dafür mitbringen», schreibt die SP Schweiz.
Die Bundesratswahl findet am 13. Dezember statt. Die beiden SP-Kandidaten werden am 5. und 12. Dezember von den anderen Bundeshausfraktionen angehört. (fh)
Noch sind die Bundesratswahlen offen. Möglicherweise wird keiner der beiden Kandidaten der SP gewählt. Die Vereinigte Bundesversammlung wählt nach freie Ermessen.