Seit Jahrzehnten ist die RhB bewährte Transportpartnerin des Engadin Skimarathons. In einer Medienmitteilung screibt sie, dass praktisch sämtliche verfügbaren technischen und personellen Ressourcen im Einsatz stehen, um sowohl den Skimarathon als auch den normalen Tagesbetrieb zu bewältigen. An «gewöhnlichen» Tagen rollen gut 700 Züge auf den Bündner Schienen. Am Marathontag kommen noch 150 Extrazüge dazu. Ab vier Uhr morgens bringt die RhB in Extrazügen ab Landquart, Chur, Davos und Scuol-Tarasp tausende Fahrgäste nach St. Moritz. Von dort gelangen sie mit dem Engadin Bus zum Start in Sils. Bei der letzten Austragung im Jahr 2023 reisten in 13 Früh-Extrazügen 4105 Personen an. Dies entspricht knapp einem Drittel aller Teilnehmenden.
Dreh- und Angelpunkt während und nach dem Rennen ist die nur am Frauenlauf und Marathontag betriebene RhB-Haltestelle «S-chanf Marathon». Zuschauerinnen und Zuschauer erreichen so direkt das Zielgelände. Den Sportlerinnen und Sportlern ermöglicht die Haltestelle in Zielnähe eine bequeme Rückreise. Ab Mittag verkehren Züge im 20-Minutentakt nach Samedan und St. Moritz (Anschluss in Samedan nach Pontresina und Chur) sowie stündlich nach Scuol-Tarasp (mit Anschluss in Sagliains nach Landquart) oder via Vereina direkt nach Landquart. Für einen reibungslosen Ablauf sorgt das Check-in-System: Bei der Effektenrückgabe werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer über die Abfahrtszeit der Züge informiert und können sich einen Platz im gewünschten Zug reservieren.
Medienmitteilung Rhätische Bahn
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