Gemäss einer Medienmitteilungen der Standeskanzlei Graubünden wurde die Bündner Regierung vom Präsidenten der Region Lombardei, Attilio Fontana und Regierungsmitglied Massimo Sertori, Minister für lokale Behörden, Berge, Energie- und Wasserressourcen, im Palazzo Lombardia in Mailand empfangen.
Das Treffen bot die Gelegenheit, verschiedene grenzüberschreitende Themen zwischen der Lombardei und Graubünden zu vertiefen, insbesondere verschiedene Fragen im Zusammenhang mit der Durchführung der Olympischen Winterspiele 2026 sowie zum Thema der Grenzgängerinnen und Grenzgänger. Ebenfalls informierten sich die Teilnehmenden über den Stand der Umsetzung der Interreg-Projekte Italien-Schweiz sowie Möglichkeiten zur Intensivierung des institutionellen Dialogs zwischen Graubünden und der Lombardei auf verschiedenen Ebenen. Letzteres spiegelt auch den Entwicklungsschwerpunkt der Regierung im Regierungsprogramm 2025 – 2028 wider, welcher darauf abzielt, die grenzüberschreitende Kooperation zu fördern und zu stärken.
Darüber hinaus nutzte die Bündner Regierung die Gelegenheit, dem italienischen Nachbarn die Aktivitäten im Zusammenhang mit dem 500-Jahr-Jubiläum des Freistaats der Drei Bünde zu präsentieren. Das historische Jubiläum wird im Herbst gefeiert, und Graubünden lädt die Lombardei herzlich ein, an den Feierlichkeiten teilzunehmen.
Der Besuch der Bündner Regierung in der Lombardei unterstreicht die bedeutende Zusammenarbeit und die enge Verbundenheit zwischen dem Kanton und der Region. Die Stärkung des institutionellen Dialogs und die Vertiefung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit standen im Zentrum dieses Besuchs und festigen die bestehenden Beziehungen zwischen beiden Nachbarn.
Standeskanzlei Graubünden Staka
Diskutieren Sie mit
Login, um Kommentar zu schreiben