Ursprünglich war die Äsche im Engadin nicht heimisch. Doch erste Besatzversuche vor rund 70 Jahren waren so erfolgreich, dass sich eine schöne Population von nationaler Bedeutung herangebildet hat. In den vergangenen Jahren sind allerdings die Fangzahlen der Äschen im Oberengadin regelrecht eingebrochen, im Inn beispielsweise beträgt der Fangrückgang 80 Prozent. Immerhin zeigt ein Bericht des Amts für Jagd und Fischerei, dass der Bestand nicht in gleichem Masse abgenommen hat, die Experten gehen von einem Bestandesrückgang von knapp 30 Prozent aus.
Autor und Video: Reto Stifel
Foto: Daniel Zaugg
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