«Die Rüfe ist relativ gross und hat stark erodiert, aber es ist kein ausserordentliches Ereignis», sagte Martin Keiser vom Amt für Wald und Naturgefahren auf Anfrage. Gemäss Gemeindepräsident Gian Peter Niggli gibt es an dieser Stelle fast jedes Jahr eine Rüfe. «Regnet es viel, kommt entsprechend viel Material vom Berg», erläuterte er. Drohnenaufnahmen zeigen, dass das Material sich sehr weit oben löst. Die Situation werde auch in den nächsten Jahren nicht ändern. Tangiert wird jedes Jahr erneut der Wanderweg. Dieser wird jeweils wieder geräumt. Aktuell müssen Wandernde über die Geröllmasse hinweg laufen. «In einer alpinen Region muss man immer damit rechnen, dass es solche Naturereignisse gibt», sagte der Gemeindepräsident. Er appelliert an die Eigenverantwortung der Spaziergängerinnen und Spaziergänger in der Val Roseg.
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