Unter 61 eingereichten Projekten hat die siebenköpfige Jury, zum ersten Mal unter der Leitung des ehemaligen Profi-Langläufers Dario Cologna, sechs Projekte mit Modellcharakter für den Prix Montagne 2024 nominiert. Dieser ist mit 40 000 Franken dotiert und wird jährlich von der Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für die Berggebiete (SAB) und der Schweizer Berghilfe verliehen. Zusätzlich stiftet die Mobiliar Genossenschaft den mit 20 000 Franken dotierten Publikumspreis Prix Montagne.
Aus Südbünden hat es einerseits die Butia Ramosch unter die Nominierten geschafft: Der Dorfladen Butia Ramosch sorgt im Unterengadiner Bergdorf für neues Leben. Dank den Initiativen des Fördervereins «Società Butia Ramosch», der Geschäftsführerin Wanda Hopman und der Gemeinde konnte der Dorfladen gerettet und für die Zukunft gerüstet werden.
Zudem ist Schuhmacherei New Rada in Le Prese nominiert: Pakete mit Schuhen aus der ganzen Schweiz erreichen täglich die Schuhmacherei New Rada in Le Prese im Puschlav im Kanton Graubünden. Rund 3000 Paar Bergschuhe und Kletterfinken reparieren Orlando und Leonia Rada gemeinsam mit ihrem Team jährlich in ihrer Werkstatt. Damit geben sie nicht nur Schuhen ein zweites Leben, sondern schaffen wertvolle Arbeitsplätze im abgelegenen Tal. Auf prixmontgne.ch kann man ab sofort bis zum 18. August für sein Lieblingsprojekt abstimmen. Die Gewinner des Prix Montagne und des Publikumspreises Prix Montagne werden am 5. September im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung in Bern bekanntgegeben.
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