«I am pleased to welcome you all in St. Moritz, a town also known as the Kutchan of Europe.» Mit diesen Worten eröffnete der Gemeindepräsident von St. Moritz, Christian Jott Jenny, seine Rede anlässlich des Empfangs für die Besucherinnen und Besuchern aus Japan und sorgte gleich für gute Stimmung im Saal.
60 Jahre seien eine lange Zeit für eine Fernbeziehung, umso wichtiger sei es, diese zu pflegen und die wirklich wichtigen Dinge miteinander zu teilen und Probleme zu besprechen. In seinen weiteren Ausführungen ging er auf den Klimawandel, den Umweltschutz und die negativen Seiten einer erfolgreichen Tourismusdestination ein, wie zum Beispiel die Wohnungsnot der Einheimischen. Am Treffen zwischen Kutchan und St. Moritz waren neben japanischen Persönlichkeiten aus Politik und Tourismus auch Vertreter der Stadt Hakone anwesend, deren Hakone Tozan Railway seit 1979 die Schwesterbahn der Rhätischen Bahn ist.
Der Empfang im Hotel Reine Victoria wurde mit Alphornklängen des Alphornensembles Engiadina abgerundet. Alphornbläser und ehemaliger St. Moritzer Kurdirektor Hans Peter Danuser erinnerte daran, dass Heidi 2025 in Japan der Star des Schweizer Pavillons an der Expo in Osaka sein wird. Danuser war es auch, der 1979 die Marke Heidiland schützen liess.
Anschliessend trafen sich die beiden Bürgermeister von Kutchan und Hakone sowie weitere japanische Delegationsmitglieder aus Politik und Tourismus mit den St. Moritzer Gemeindevorständen, Gemeinderäten, Tourismusverantwortlichen und Bürgergemeindevertretern zu einem informellen Austausch.
Medienmitteilung Gemeinde St. Moritz
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