Der Anlass startete am Freitagabend mit einem Grillabend. Die rund 20 jungen Teilnehmenden konnten sich am Lagerfeuer untereinander austauschen. Auch politikerfahrene Persönlichkeiten aus dem Engadin und anderen Teilen Graubündens, die in verschiedenen gesellschaftlichen und politischen Bereichen aktiv sind, waren mit von der Partie. Die entspannte Stimmung setzte sich am Samstag bei einer Wanderung durch den Nationalpark fort. Dort erfuhren die Anwesenden dank der ortskundigen Teilnehmenden mehr über die Geschichte und Herausforderungen des Nationalparks und dessen Umgebung. Besonderes Interesse galt beispielsweise der Entwicklung der Tierpopulationen im Nationalpark sowie dem Umgang mit Neophyten. Beim abschliessenden Apéro im Schloss Planta in Zernez hatten die Anwesenden die Gelegenheit, sich mit einem Vertreter der Nationalpolitik auszutauschen. Über regionale Grenzen hinweg diskutierten die Jugendlichen über Herausforderungen und mögliche Lösungen, etwa zur Abwanderung, Mobilitätssituation und fehlenden Freizeit- und Ausgangsangeboten. «Dieser Anlass zeigt beispielhaft, dass der informelle Austausch für die Politik von zentraler Bedeutung ist», fasst Sarina Caduff, Präsidentin der Jungen Mitte Graubünden, den Event zusammen.
Junge Mitte Graubünden
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