Wie in der heutigen Medienkonferenz der Rhätischen Bahn bekannt wurde, profitieren die Fahrgäste aller Buslinien ab 15. Dezember neu von einem dichteren Fahrplan und zusätzlichen Verbindungen. Ein Highlight des neuen Angebots ist der 10-Minuten-Takt zwischen Celerina und St. Moritz, der für kürzere Wartezeiten sorgt und dadurch eine flexiblere Nutzung des öffentlichen Verkehrs ermöglicht. Darüber hinaus wird die Umbenennung und Anpassung der Liniennummern für eine einfachere, übersichtlichere Darstellung des Liniensystems sorgen. Für Bahnreisende wird durch den neuen Halbstundentakt zwischen den Fahrgästen von Bahnverbindungen von Zuoz nach St. Moritz eine bequeme Verbindung zum Fernverkehr sichergestellt.
Mehr Halte, spätere Verbindungen
Zu Verbesserungen kommt es auch auf dem Netz der SBB: Die Züge zwischen St. Gallen und Sargans verkehren neu im Halbstundentakt. Die Abfahrtszeiten der verdichteten Züge IR 13 St. Gallen – Sargans – Chur werden an eine volle Stunde verschoben; Chur ab xx:42 Uhr; St. Gallen ab xx:05 Uhr. Auf dieser Relation wird auch der Einsatz von modernen Doppelstockzügen zusätzliche Sitzplatzkapazität ermöglichen.
Ebenfalls Verbesserungen gibt es bei den Randstunden: Spätzüge verkehren neu ab Chur um 23:11 Uhr und ab Zürich HB um 00:23 Uhr künftig täglich, was die Rückreise nach einem Abendveranstaltung oder einem Geschäftstermin erleichtert. Auch in den Morgenstunden gibt es neue Verbindungen zwischen Graubünden und Zürich: Um 04:11 Uhr ab Chur und 05:12 Uhr ab Zürich HB.
Auf der Linie IR 38 verkürzt sich zudem die Fahrzeit von Chur nach St. Moritz um bis zu sieben Minuten. Darüber hinaus wird der RegioExpress Landquart – Davos nun stündlich nach Filisur verlängert, was die Reisezeiten innerhalb der Region um bis zu 30 Minuten verkürzt.
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