Aufgrund der Ausweitung der Aufgaben und des stark gestiegenen Arbeitsaufwands beim AJF, die getrieben waren durch neue gesetzliche Vorgaben und veränderte Umwelt- und Rahmenbedingungen in verschiedenen Bereichen, hat sich die Dienststelle in den letzten Jahren schrittweise organisatorisch weiterentwickelt. Letzter Meilenstein davon ist die Reorganisation der Dienststellenleitung. Insbesondere der Umgang mit konfliktträchtigen Rückkehrern wie Grossraubtiere, Biber oder Fischotter sind fachlich wie auch strategisch eng durch die Dienststellenleitung zu begleiten. Diese Themenbereiche stossen auch in der Öffentlichkeit auf grosses Interesse. Die Dienststellenleitung ist gefordert, übergeordnete, fachliche Themen nach Aussen kompetent zu vertreten und nach Innen die betroffenen Abteilungen bei der Entscheidungsfindung zu unterstützen. 

Der Anstellungsumfang für die beiden Dienststellen-Co-Leiter beträgt je 80 Prozent. Die Schaffung von Rahmenbedingungen zur Ermöglichung von Top- und Jobsharing-Modellen steht im Einklang mit der HR‒Strategie des Kantons. Die Bestrebungen, die kantonale Verwaltung als innovative Arbeitgeberin im Markt zu positionieren und damit auch dem sich akzentuierenden Fachkräftemangel entgegenzuwirken, werden mit der situativen Einführung von neuen Arbeitsformen wie dem neuen Führungsmodell im AJF ausdrücklich unterstützt.

Regierungsmitteilung