Wasser gehört zu den Elementen, die das Leben auf der Erde erst ermöglichen. Auch wir Menschen bestehen je nach Alter zur Hälfte oder noch mehr aus Wasser. Wenn wir von Wasser reden, dann ist meist das flüssige Wasser gemeint. Wasser ist aber der einzige Stoff, den es in der Natur in drei verschiedenen Formen gibt: fest, flüssig und gasförmig. Fest als Eis und gasförmig als Wasserdampf.
Wie kam das Wasser auf die Erde?
Die Erde hat sich über Milliarden von Jahren zu dem entwickelt, was sie heute ist. Die Forscher sind sich einig, dass es am Anfang auf der Erde noch kein Wasser gab. Wo genau das Wasser aber hergekommen ist, weiss niemand so richtig. Einige denken, dass irgendwann viel Wasserdampf aus dem Innern der Erde gekommen ist, der sich mit der Zeit dann abgekühlt hat und als Regen wieder runterprasselte. Andere Forscher glauben, dass Wasser aus dem Weltraum auf die Erde gekommen ist, in Form von Eis oder eingeschlossen in Meteoriten.
Wie viel Wasser gibt es auf der Erde?
Im Vergleich zur Erdoberfläche gibt es sehr viel Wasser auf der Erde. Fast zwei Drittel der Erde sind mit Wasser bedeckt. Auch Eis und Schnee zählen dazu. Das meiste Wasser auf der Erde, 97 Prozent, ist Salzwasser, es gibt also nur ganz wenig Süsswasser und nur ein Prozent ist Trinkwasser. Gerade in den heissen Sommermonaten, wenn besonders viel Wasser gebraucht wird, ist es daher wichtig, dass wir es nicht unnötig verschwenden.