Ab 14 Jahren darf man alleine fischen. Mit den Eltern oder anderen Erwachsenen ist das natürlich auch schon früher möglich. Nevin (12) aus Ftan hat zusammen mit seinem Vater einen Kurs besucht, wo man lernt, wie man richtig fischt. Denn das ist gar nicht so einfach, wie es aussieht.
Zwei Tage dauert der Kurs: Erst gibt es Unterricht im Schulhaus. Nevin hört aufmerksam zu. Er möchte wissen, welche Fische wo leben. In diesem Zusammenhang erfährt er auch vieles über die unterschiedlichen Gewässerarten, wie Bäche, Flüsse, Teiche und Seen.
Alles beginnt an einer Quelle in den Bergen. Von hier fliesst das Wasser anfangs in Bächen und weiter in Flüssen bis zum Meer. Im Meer wird das Süsswasser zu Salzwasser. Klar, so schlau war Nevin auch schon. Und dass Gewässer mal stehen – etwa in Seen – und mal fliessen, ist eh klar. Aber was bitteschön ist eine «Brachsenregion» oder eine «Brackwasserzone»? Das sind schon Zungenbrecher!
Nevin schaut ins Lehrbuch und in die App. Aha, diese Regionen und Zonen gibt es im Engadin gar nicht. Bergseen und Bergbäche gehören zur «Forellenregion». Flüsse hingegen, wie der Inn, gehören zur klassischen «Äschenregion». Die Fischregionen sind benannt nach den dort am häufigsten vorkommenden Fischarten. Lernen muss Nevin für die Fischerprüfung alle fünf Fischregionen, auch jene im Unterland und die bei der Mündung von Flüssen ins Meer.
Nevin erzählt, dass er schon einmal eine Forelle gefangen hat, im Ausland. Und wie aufregend es war. Jetzt möchte er dies auch daheim erleben. Er freut sich schon auf den Praxisteil des Kurses.
Denn am nächsten Tag besammelt sich die Gruppe aus rund 20 Jugendlichen und Kindern plus Erwachsenen am Inn und lernt die vier Arten zu
Fischen. Nevin entscheidet sich für eine Technik, bei der die Angelschnur durch Schwingen verlängert wird, um den Köder am gewünschten Ort auf dem Wasser zu platzieren. Wie diese Technik heisst, wird hier nicht verraten.
Findest du es heraus? Kleiner Tipp: Namensgeberin ist ein Insekt. Nevin übt nun geduldig nach der Theorie auch die Praxis. Schliesslich geht
er an die Prüfung. Es bleibt spannend – doch am Ende hat er sie gut bestanden und ist glücklich in die Fischersaison starten zu können.
Zwei Tage dauert der Kurs: Erst gibt es Unterricht im Schulhaus. Nevin hört aufmerksam zu. Er möchte wissen, welche Fische wo leben. In diesem Zusammenhang erfährt er auch vieles über die unterschiedlichen Gewässerarten, wie Bäche, Flüsse, Teiche und Seen.
Alles beginnt an einer Quelle in den Bergen. Von hier fliesst das Wasser anfangs in Bächen und weiter in Flüssen bis zum Meer. Im Meer wird das Süsswasser zu Salzwasser. Klar, so schlau war Nevin auch schon. Und dass Gewässer mal stehen – etwa in Seen – und mal fliessen, ist eh klar. Aber was bitteschön ist eine «Brachsenregion» oder eine «Brackwasserzone»? Das sind schon Zungenbrecher!
Nevin schaut ins Lehrbuch und in die App. Aha, diese Regionen und Zonen gibt es im Engadin gar nicht. Bergseen und Bergbäche gehören zur «Forellenregion». Flüsse hingegen, wie der Inn, gehören zur klassischen «Äschenregion». Die Fischregionen sind benannt nach den dort am häufigsten vorkommenden Fischarten. Lernen muss Nevin für die Fischerprüfung alle fünf Fischregionen, auch jene im Unterland und die bei der Mündung von Flüssen ins Meer.
Nevin erzählt, dass er schon einmal eine Forelle gefangen hat, im Ausland. Und wie aufregend es war. Jetzt möchte er dies auch daheim erleben. Er freut sich schon auf den Praxisteil des Kurses.
Denn am nächsten Tag besammelt sich die Gruppe aus rund 20 Jugendlichen und Kindern plus Erwachsenen am Inn und lernt die vier Arten zu
Fischen. Nevin entscheidet sich für eine Technik, bei der die Angelschnur durch Schwingen verlängert wird, um den Köder am gewünschten Ort auf dem Wasser zu platzieren. Wie diese Technik heisst, wird hier nicht verraten.
Findest du es heraus? Kleiner Tipp: Namensgeberin ist ein Insekt. Nevin übt nun geduldig nach der Theorie auch die Praxis. Schliesslich geht
er an die Prüfung. Es bleibt spannend – doch am Ende hat er sie gut bestanden und ist glücklich in die Fischersaison starten zu können.